Kritik - Selbstaffirmation - Othering
Immanuel Kants Denken der Zweckmässigkeit und die koloniale Episteme
Author(s)
Hostettler, Karin
Collection
Swiss National Science Foundation (SNF)Language
GermanAbstract
Die Rassentheorie, die Geschichtsphilosophie, die Ästhetik und die Naturteleologie haben eine Gemeinsamkeit: In all diesen Themengebieten entwickelte Immanuel Kant ein Denken der Zweckmässigkeit. Die Fokussierung auf diesen Strang macht eine Verbindung sichtbar, die von seinen frühen Schriften zu den unterschiedlichen »Rassen« der Menschen hin zur Kritik der Urteilskraft und damit zu seiner Selbstreflexion über die kritische Philosophie reicht. Karin Hostettler arbeitet das mit diesem Denken verbundene Othering und die damit einhergehende Selbstaffirmation heraus und zeigt so die Selbstverortung der kritischen Philosophie in einer kolonialen Episteme auf.
Keywords
Aufklärung; Philosophie; Postkoloniale Studien; Immanuel Kant; Geschichtsphilosophie; Zweckmäßigkeit; Natur; Vernunft; Freiheit; Kultur; Anti-Imperialismus; Naturteleologie; Kritische Materialität; Deutsche Philosophiegeschichte; Philosophische Anthropologie; Postkolonialismus; Rassismus; Enlightenment; Philosophy; Postcolonial Studies; Philosophy of History; Suitability; Nature; Reason; Liberty; Culture; Anti Imperialism; Natureteleoligy; Critical Materiality; German History of Philosophy; Philosophical Anthropology; Postcolonialism; RacismDOI
10.14361/9783839451762Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2020Imprint
transcript VerlagSeries
Edition Moderne Postmoderne,Classification
Philosophy