Armut und Umweltschutz
Potenziale und Barrieren im urbanen Raum Westafrikas
Abstract
Elisabeth Huber untersucht in ihrer Studie die Möglichkeiten umweltgerechten Handelns der ärmeren städtischen Bevölkerungsschichten im urbanen Raum Westafrikas. Dazu analysiert sie die Praktiken der Abfall- und Abwasserentsorgung in Bamako (Mali) und Ouagadougou (Burkina Faso) unter den dafür relevanten ökonomischen, sozialen und kulturellen Bedingungen. Neben der Erörterung von Armut anhand monetärer Aspekte, fehlender Verwirklichungschancen sowie familiärer und nachbarschaftlicher Solidaritätsstrategien stellt sie die Frage nach dem Zusammenhang von Umweltbewusstsein, Umweltverschmutzung, Umweltschutz, Wohn- und Lebensbedingungen, Infrastruktur und dem »Recht auf Stadt«.
Keywords
Armut; Umweltbewusstsein; Handlungstheorie; Urbaner Raum; Westafrika; Burkina Faso; Mali; Postkolonialismus; Umweltverschmutzung; Umweltschutz; Recht Auf Stadt; Infrastruktur; Wohnraum; Lebensbedingungen; Bevölkerung; Abfallentsorgung; Abwasserentsorgung; Solidargemeinschaft; Stadtplanung; Ethnologie; Umweltsoziologie; Urban Studies; Stadt; Natur; Soziale Ungleichheit; Poverty; Environmental Awareness; Urban Space; West Africa; Postcolonialism; Environment Protection; Right To City; Infrastructure; Living Space; Living Conditions; Population; Waste Disposal; Mutually Supportive; Urban Planning; Ethnology; Environmental Sociology; City; Nature; Social InequalityDOI
10.14361/9783839451168Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
2020Imprint
transcript VerlagSeries
Kultur und soziale Praxis,Classification
Society and culture: general