Der Beitrag Nicholas Kaldors zur Neuen Wachstumstheorie
Eine vergleichende Studie vor dem Hintergrund der Debatte ueber den Verdoorn-Zusammenhang
Abstract
In den zentralen Modellen der Neuen Wachstumstheorie (NWT) wird durch die Einführung von Externalitäten bei der Akkumulation von Sach- und Humankapital endogenes Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens möglich. Diese Vorgehensweise basiert auf Kenneth Arrows Konzept des <I>learning by doing</I>. Während dabei nachfrageseitige Aspekte des Wachstumsprozesses ausgeblendet werden, finden sich diese in den wachstumstheoretischen Arbeiten von Nicholas Kaldor. Die von ihm betonte Rolle steigender Skalenerträge und des damit verbundenen Verdoorn-Zusammenhangs bilden eine wichtige Parallele zur NWT. Anhand einer kritischen Darstellung und Gegenüberstellung beider Sichtweisen verdeutlicht der Autor die Relevanz der Beiträge Kaldors für die NWT und die Notwendigkeit einer integrierten Erklärung von Wachstumsprozessen.
Keywords
Beitrag; Debatte; Eine; Hintergrund; Kaldors; Neuen; Nicholas; Seiter; Studie; über; Verdoorn; vergleichende; Wachstumstheorie; ZusammenhangDOI
10.3726/b13924Publisher website
https://www.peterlang.com/Publication date and place
Bern, 2018Series
Hohenheimer volkswirtschaftliche Schriften, 27Classification
Economic growth